Viele verstehen nicht genau, was ein Innovator ist. Ist es ein Erfinder? Ein Forscher? Ein Entrepreneur? Wie in einem vergangenen Blogeintrag beschrieben, besteht Innovation aus 3 Komponenten: Neuheit des Problemlösungsansatzes, Relevanz für das Unternehmen und erfolgreiche Umsetzung am Markt. Ein Innovator ist also jemand, der diese drei Faktoren gekonnt in seinem Alltag umsetzt. Jeffrey H. Dyer, Hal Gregersen und Clayton M. Christensen haben für das Harvard Business Review eine Studie durchgeführt, um herauszufinden, was einen guten Innovator, wie Steve Jobs (Apple), Elon Musk (SpaceX, Tesla), Jeff Bezos (Amazon), Pierre Omidyar (eBay) oder A.G. Lafley (P&G) ausmacht, wie seine Geisteshaltung ist und wie er sich die Grundlagen für die drei oben genannten Faktoren schafft. Innovative Unternehmer haben eine sog. kreative Intelligenz und folgende fünf Eigenschaften gemeinsam, die notabene gelernt resp. antrainiert werden können.
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Value Proposition Design – schaut tiefer hinein!
Vor einiger Zeit habe ich über die Business Model Canvas von Alexander Osterwalder und Yves Pigneur geschrieben. Dieses beliebte Tool zur Geschäftsmodell Innovation kennt heutzutage eigentlich jeder, der sich mit Innovation im Geschäftsbereich, Entrepreneurship und seinem Unternehmen seriös befasst. Wie bei guten und erfolgreichen Filmen, gibt es auch hier eine Fortsetzung – nämlich das Buch Value Proposition Design. Hierbei wird eine Lücke geschlossen, welche im ersten Buch zu kurz gekommen ist und die Kunden sowie die eigene Lösung eingehend betrachtet. Es geht darum die Produkte und Dienstleistungen so zu entwickeln, wie sie die Kunden wirklich wollen.
Effizientes Frühwarnsystem: Basis für Erfolg
Wer sich mit Innovation beschäftigt, der weiss, dass ein effizientes Frühwarnsystem enorm wichtig ist, um das Umfeld auf Veränderungen, Trends, Hinweise, Bewegungen der Konkurrenz, unerfüllte Kundenwünsche etc. systematisch abzusuchen. Die meisten werden jetzt sagen „Ich lese die Zeitung und werde so immer mit aktuellen Informationen versorgt.“ oder „Ich habe die Fachzeitschrift X abonniert und erhalte zudem einen regelmässigen Newsletter des Branchenverbandes, das reicht.“. Meistens reicht das eben nicht ganz…
Eine starke Vision kreieren
In meinem letzten Beitrag habe ich beschrieben, wie man mit dem Eltviller Modell von Pero Mićić eine effiziente, nachhaltige Zukunftsstrategie entwickeln kann. Die wohl wichtigste Komponente dazu ist eine zukunftsrobuste, aussagekräftige, herausfordernde Mission, Vision und Positionierung. In einem erst kürzlich veröffentlichten Video von Pero Mićić beschreibt der Vordenker die 19 schlimmsten Fehler, die Unternehmen im Bezug zu ihrer Vision machen können. Ich empfehle jeder Führungskraft, ob in Weltkonzern, Startup oder etabliertem KMU, den ca. 25-minütige Video auf dem Youtube Kanal der FutureManagementGroup AG anzuschauen.
Effiziente, nachhaltige Zukunftsstrategie entwickeln
Nachdem ich mich für meine Semesterarbeit intensiv mit Strategieentwicklung und Zukunftsstrategien für ein Unternehmen auseinandergesetzt habe, komme ich zum Schluss, dass das Eltviller Modell der 5 Zukunftsbrillen von Pero Mićić (siehe sein Buch „Die 5 Zukunftsbrillen – So werden Sie zum Vordenker“, welches beim Gabal Verlag erschienen ist), die perfekte Grundlage zum Ausarbeiten einer Zukunftsstrategie für ein Unternehmen oder für das eigene Leben ist.
Cyberkrank – Das Erkennen der Smombie Falle
Smartphone Zombies, sogenannte „Smombies“, werden unter den heutigen Jugendlichen Leute genannt, die durch den dauernden Blick aufs Smartphone ab- und fremdgelenkt sind und ihre Umgebung kaum noch wahrnehmen. Ich habe extra einen etwas überspitzten Titel für diesen Blogeintrag gewählt, der sich mit den neusten Erkenntnissen über das menschliche Hirn – besser gesagt über den Einfluss der digitalen Medien auf das Hirn der Kinder – befasst. Der Titel verrät auch schon den Inhalt…